MOSAIK: So ist das FSJ für Menschen aus dem Ausland

Nazareth erzählt von ihren Erfahrungen in Deutschland

Hallo, mein Name ist Nazareth, ich bin 25 Jahre alt, komme aus Honduras und habe vor 9 Monaten mein FSJ in Deutschland begonnen.

Ich arbeite in einer Kirche, wo ich im Sekretariat und in einer Jugendgruppe helfe. Wir organisieren Ausflüge und Aktivitäten für Jugendliche und Kinder, Bildungsworkshops, wöchentliche Treffen usw. Ich wohne in einer kleinen Wohnung mit Küche und eigenem Bad, wo ich Privatsphäre und Komfort habe. Meine Kollegen sind sehr nett und helfen mir, wann immer ich sie brauche. Sie laden mich zu ihren Familienfeiern ein und geben mir das Gefühl, willkommen zu sein.

Von Heimweh und Kraft der Gemeinschaft

In der Mosaik-Gruppe habe ich einen Raum gefunden, den ich mit anderen FSJlern aus verschiedenen Ländern teilen kann, wo ich andere Kulturen, andere Sprachen und andere Erfahrungen kennenlernen kann.

Die Einsamkeit ist sehr stark, ich vermisse meine Familie, meine kleine Schwester, die eine große Stütze in meinem Leben ist, meine Freunde, meine Arbeit und mein Land. Aber mit der Unterstützung, die ich von meinen Freunden, Kollegen und Mosaik bekomme, kann ich die Schwierigkeiten überwinden.

Eine Erfahrung, die mein Leben neu formte

Die Möglichkeit, in Deutschland zu sein, ist ein großes Privileg, für das ich sehr dankbar bin. Es ist eine Erfahrung, die mein Leben völlig verändert, die mich lehrt, mutig, stark und intelligent zu sein und meine Ziele zu erreichen. Ich glaube zweifellos, dass alle jungen Menschen die Möglichkeit haben sollten, ein anderes Land zu erkunden, um zu lernen und sich im Leben zu verbessern.

Ich danke Deutschland, der Freiwilligendienste DRS – MOSAIK, und dem Leben dafür, dass ich die Möglichkeit hatte, diese Erfahrung zu machen.

Meine Erfahrung zeigt, wie sehr ein FSJ in Deutschland stärkt und kulturell bereichert – eine Möglichkeit, die ich jedem nur empfehlen kann.

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